Hypnose Teil III und IV: Tritt ein ... wenn du magst


(Bild:signa)

Hypnose öffnet

eine Tür zwischen deinem Bewusstsein und Unterbewusstsein. Hier stehe ich und warte auf dich, um dich in Hypnose zu führen. Wie das geht?
Hast du schon einmal erlebt, dass du mit dem Auto unterwegs bist, völlig in Gedanken versunken, und plötzlich erreichst du dein Ziel, ohne es bewußt gemerkt zu haben? Du bist überrascht, dass du die Ausfahrt bereits erreicht hast? Du warst voller Aufmerksamkeit mit etwas anderem beschäftigt, auf deine Gedanken konzentriert, in eine Art flow geraten?
Oder du bist komplett in einen spannenden Fernseh- oder Kinofilm versunken, vergißt die Welt um dich herum? Das sind trance- bzw. hypnoseähnliche Zuständige. Dein Fokus war ganz und gar auf eine einzige Sache gerichtet - den Film. Natürlich war dir trotzdem bewußt, dass du Auto fährst, oder dass du im Fernseh-Kinosessel sitzt. Aber das (in diesem Moment für dich Unwichtige) hast du ausgeblendet. Nur unterbewusst wahrgenommen. Im Falle eines Autounfalls auf der Nebenspur, oder einem Brand im Kino, wärest du innerhalb einer Sekunde wieder voll im Bewusstsein gewesen, hättest agieren können.
Nun, genau diese Tür öffne ich. Quasi das Tor zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein. DEINE Tür, nicht meine! 

Und da ich ungeduldige Leser habe, die finden, ich mache es zu spannend, hier Teil IV:



(Bild:w.staudt)
Für den 

Therapeuten 

ist von Vorteil, je besser er seinen Patienten kennt. Wenn ich dir zum Beispiel auf dem Weg in die Entspannungsphase, die Vorstufe der Hypnose vorschlage, imaginär durch einen Wald zu streifen, du dort in der Vergangenheit überfallen und man dir dein Hündchen entwendet hat, werde ich keine positiven Bilder in dir erzeugen können. Dein ganzes Wesen wird sich dem gegenüber, was ich erzähle, sträuben.
Das Wichtigste überhaupt: wenn du dich sträubst, kann ich dich nicht hypnotisieren. Andererseits: wer Hypnose nicht erfahren will, kommt gar nicht erst zu einem Therapeuten, richtig? Wenn ich also weiß, welche Bilder für dich positiv, welche negativ behaftet sind, bin ich einen Schritt weiter gekommen. 
Ob du stehst, sitzt, liegst, ist nicht ausschlaggebend. Im Liegen entspannt man jedoch angenehmer. 
Dann erzähle ich dir etwas, stell es dir so vor, als würde ich einem Kind eine kleine Geschichte vorlesen, damit es am Abend im Bett entspannt, den Übergang von Tag zu Nacht findet, zur Ruhe kommt. Nach einer Zeit schließt du die Augen, und wir begeben uns gemeinsam auf den schmalen Pfad in die Trance. 
Übrigens, interessant? Ein einfühlsamer Therapeut wird immer auch ein Stück weit mit in die Trance gehen, da er ebenfalls sehr entspannt. Daher liebe ich diese Therapie, die in vielen anderen Ländern Therapie Grundlage ist. 
Daher fühlst du dich sehr wohl. Selbst, wenn du am Anfang unsicher warst. 
Morgen mehr?
Herzlichst, BiggY
Ps.: Ich habe gesehen, dass google Hypnose-Werbung auf meinen Blog einstellt. Darauf habe ich keinen Einfluss. Ich kläre nur auf, damit du Informationen hast, falls du dich im neuen Jahr für eine Hypnosetherapie in deiner Gegend interessierst. Getreu dem Motto:
"Gib mir Informationen, eine Meinung bilde ich mir selbst." 

Kommentare