Silvester in fremden Landen Teil II

In Ungarn 

freuen sich Hühner, Puten und Enten, die das Weihnachtsfest überstanden haben, ganz besonders auf den Jahreswechsel. Dieser beginnt damit, dass sie auf keiner Speisekarte des Silvestermenüs verzeichnet sind. Der Volksglaube der Ungarn ist der festen Überzeugung, dass das Federvieh anderenfalls mit ihren Flügeln das Glück davon trüge. Dafür hat Borstenvieh wenig schwein: sie werden zu diesem Anlass vermehrt verzehrt. Ein Pech, dass sie nicht fliegen können. 

In Dänemark 

geht es den Stockfischen an Kiemen und Kragen. Allerdings dürfen sie nach dem Verzehr in einem Magenmeer aus Aquavit baden. Kurz vor Mitternacht fahren sie dann Karussel, denn dann steigen die Dänen auf die Stühle und hüpfen mit dem letzten Glockenschlag auf den Boden. Wohl dem, der sich vor Mitternacht die Menge seines Aquavit gut eingeteilt hat. 

Freust du dich auf den Wechsel? Vielleicht änderst du mal etwas, und nimmst dir neue Vorsätze nicht für den 1.1. vor, sondern zum Beispiel für den 12.1.2016 ? 

Herzlichst, BiggY

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