Der richtige Stand

Tadasana - Die Berghaltung

Erweckt in dir ein Gefühl für Gleichgewicht, Ruhe und Stabilität

Manche Yogis vertreten die Ansicht, die Füße müssen hüftbreit geöffnet stehen, es sei die natürliche Haltung der Beine.
Andere legen die großen Zehen an einander, halten Fersen leicht geöffnet. Und die angeblich "richtige" Haltung?

- Zehen und Fersen berühren sich.
- Du belastest deine Füße gleichmäßig und drückst sie in den Boden.
- Spann die vordere Oberschenkelmuskulatur an,
- ziehe die Kniescheiben leicht hoch.
- Durch das Zusammendrücken des Gesäßes richtet sich dein Becken auf.
- Zieh den Unterbauch ein.Die Arme sind seitlich nach unten ausgerichtet, die Handflächen Richtung Oberschenkel.

So hast du eine gerade Haltung.

Vielleicht gewöhnst du sie dir auch im Alltag an? Dein Bauch ist gleich eine Nummer flacher. Glaubst du nicht? Schau in den Spiegel. Omas Tipp "Bauch rein -Brust raus" kennt sogar Heidi Klum und gibt es ihren Models mit auf den Weg.

Egal, ob ich heute ein Foto für dich habe oder du keins für mich: versuche, die Körperspannung zu halten.  Oft sind wir ziemlich schlabberig unterwegs. Das ist nicht gut für deine Muskulatur, dein Skelett, und denke daran, jede körperliche Bewegung oder Anstrengung tut dir gut.

Wenn du nun die Arme nach oben führst, halte auch diese gestreckt, ohne zu übertreiben. Schulterblätter bleiben unten, die Schultern ziehe nicht an die Ohren. Atme einige Züge gleichmäßig. Genieße dieses Körpergefühl, es streckt die Wirbelsäule, korrigiert eine schlechte Haltung, lindert Beschwerden der Füße und Beine, stärkt die Gesäßmuskeln.

!ACHTUNG!
Personen mit Parkinson oder Bandscheibenproblemen stellen sich mit dem Gesicht RichtungWand, legen die Hände daran.

Kommentare